
Für konsequenten Klimaschutz
Die Klimakrise bringt auch für die Schweiz einschneidende Veränderungen mit sich. Die Durchschnittstemperatur steigt, die Gletscher schmelzen und die Sommer sind von Wassermangel geprägt.
Global leiden diejenigen Menschen aus den ärmsten Ländern mit den geringsten Emissionen am stärksten. Die Klimakrise verstärkt die Ungleichheiten weiter und damit Konflikte und menschliches Leid. Doch wir können noch handeln mit konsequentem Klimaschutz. Als reiches und hoch entwickeltes Land tragen wir eine besondere Verantwortung. Wir brauchen eine konsequente Energiewende, ein neues CO2-Gesetz und die grüne Klimafonds-Initiative. Bis 2030 muss die Schweiz klimaneutral werden, ab 2040 klimapositiv. Wir können und müssen handeln, für uns und zukünftige Generationen soll unsere Erde lebenswert bleiben.
Wenn wir heute in Klimaschutz investieren, sparen wir zukünftig viel Geld. Das JA zum Klimaschutzgesetz zeigt klar, dass die Bevölkerung die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt hat. Es braucht neben klaren Klimaschutz-Zielen weitere Investitionen in die erneuerbaren Energie, aber es braucht ein Umdenken und das anerkennen, dass die Ressourcen auf unserem Planeten endlich sind. Dank Suffizienz – also auskommen mit weniger Ressourcen- und Energieverbrauch – und einer gerechten und sozialen Verteilung der bestehenden Ressourcen können wir die Klimakrise nicht nur technisch sondern auch sozialverträglich bekämpfen.
Neben den Massnahmen zum Klimaschutz müssen wir auch im Bereich der Klimanpassung investieren. Insbesondere die Wasserversorgung wird sich in den nächsten Jahren rasant verändern. Das tangiert die ganze Bevölkerung mit der Trinkwasserversorgung aber auch die Landwirtschaft im spezifischen ist davon betroffen. Sowohl in der Schweiz auf Bundesebene als auch im Kanton Luzern ist die Wassernutzung in der Landwirtschaft bisher ungenügend reguliert. Es braucht ein integrales Wassermanagementsystem zur Sicherstellung und gerechten Verteilung dieser lebensnotwendigen Ressource.
Deshalb habe ich zur Wasserversorgung im Kanton Luzern zwei Vorstösse eingereicht: